Die im 2015 begründete, zwei ha grosse Hainkernzone im Oberrotschuo befindet sich unterhalb des Rigi-Chestene-Wegs. Die vorhandenen Kastanien-Altbäume, welche sich vor allem im Waldareal befinden, sind Zeugen einer vergangenen Kastanienkultur. Im Vorfeld der Pflanzung von rund 60 Edelkastanien-Jungpflanzen wurden etliche Blauglockenbäume (Paulownia tomentosa) gefällt und die Fläche von Brombeerteppichen befreit. Ein Teil der bestehende Edelkastanien-Wildlinge, welche vor ca. 12 Jahren gepflanzt wurde, stockt im unteren nordwestlichen Teil der Fläche. Diese geben laut Eigentümerin Susanne Rieder kleine aber gute Früchte. Anfang 2017 konnten im angrenzenden Waldareal Edelkastanien-Altbäume freigestellt werden.

Der südexponierte Hang im Oberrotschuo kann auch im Winter gelegentlich sehr warm werden. Für das erfolgreiche Anwachsen der Pflanzen musste die Eigentümerin fleissig wässern. Blick in Richtung Stanserhorn und Obwalden.
- Fonds Landschaft Schweiz (FLS)
- Sophie und Karl Binding Stiftung
- Ernst Göhner Stiftung
- Kanton Schwyz (Amt für Wald und Naturgefahren)
- Susanne Rieder und Ruedi Stump
- Eidg. Technische Hochschule ETHZ
- IG Pro Kastanie Zentralschweiz