Untermatt, Luzern LU

Kurzbeschrieb

Auf der Untermatt wurden ein Hain quasi restauriert (Guldisegg) und ein weiterer neu erstellt. Speziell sind dabei die monumentalen Totholz-Kastanien auf der Guldisegg mit ihren z. T. noch erhaltenen Trockensteinmauern (oberes Foto). Vor die alten Kastanien wurden veredelte Kastanien-Ruten gepflanzt und geschützt. Zudem wurde das Gelände, so gut es ging, um die Kastanien herum geräumt. Es befinden sich zudem noch ein paar lebende Zeugen auf der Guldisegg. Trotz z. T. Kastanienrindenpilz gedeihen die Pflanzen prächtig. Eduard Odermatt, ehem. Pächter erinnert sich an seinen Vater, welcher noch Kastanien gesammelt hat. Laut Stadtoberförster Raphael Müller wurde die Guldisegg ursprünglich von einem Kloster bewirtschaftet. Geologisch stockt der Hain auf einem Moränenfenster. War es Zufall oder gutes Beobachtungsvermögen der Klosterbrüder, dass sie gerade diesen Top-Standort für die Kastanien ausgewählt haben?

Auf der Untermatt West wurde teils im Landwirtschaftsland und teils im Waldareal eine Hainneubegründung mit verdelten Ruten vorgenommen (unteres Foto).

Hauptsponsoren

Fonds Landschaft Schweiz FLS
Sophie und Carl Binding Stiftung
Ernst Göhner Stiftung
lawa Luzern
Korporation Luzern

Downloads
Begin typing your search above and press return to search.